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Künstliche Intelligenz trifft auf Musik- Bonus Content beim ARS Electronica Linz

Musik trägt zum allgemeinen gesellschaftlichen Wohlbefinden bei, wenn dazu auch die künstliche Intelligenz miteinspielt, dann informiert aktuell das ARS Electronica in Linz darüber. Der Bonus Content veranschaulicht die Ausstellung.

 

LINZ. Die körperliche Arbeit hat im Zuge der Evolution verstärkt abgenommen. Immer mehr Maschinen und technische Errungenschaften übernahmen Aufgaben, die früher noch von Menschenhand erledigt werden mussten. Die Automatisierung hat auch vor der Musik keinen Halt gemacht und diese mehr oder weniger überrollt. Ein Herzstück der Ausstellung im Linzer High-Tech-Museum ist ein spezielles Musikinstrument aus dem 9. Jahrhundert –iranische Gelehrte, welche auch unter ‚Banū-Mūsā Brüder‘ bekannt sind, entwickelten ebendieses. Sie lösten eine Revolution in der mechanischen Musikindustrie aus, weil sie zum Beispiel Musik bereits aufzeichnen konnten. Ein weiteres Highlight ist ein hochmodernes Klavier, was gewöhnlich aussieht, kann mehr. Mittels lernfähigem Computersystem spielt das Klavier ohne menschliches Zutun – mit einem Knopfdruck kann man beliebige Musik abspielen. Verantwortlich dafür ist das System der Künstlichen Intelligenz, welches auch unter ‚KI-System‘ bekannt ist.

 

Künstliche Intelligenz als Musikmarktführer?

 Dass man die Chance, die Künstliche Intelligenz mit neuen Interpretationen zu kombinieren, nutzen solle, sieht auch Armin Pils so – er ist Infotrainer im ARS Electronica Linz: „Es heißt ja nicht, dass ich mir jetzt komplett von einem KI-System eine Melodie kreieren lassen muss, ich könnte ja auch eine Mischform wählen – (so)dass einerseits das KI-System etwas beiträgt zum Stück und ich als Mensch mich dem anpasse.“

 

Die große Frage des Urheberrechts

 Ein KI-Systeme funktioniere nur mit Daten, das bedeutet, dass sich die Frage um den Urheber immer stellt, da externe Datenmengen zur Produktion benötigt werden. Im Zuge der rasch voranschreitenden Digitalisierung stelle sich die Frage rund um das Urheberrecht oftmals erst im Nachhinein, weil man nicht immer so schnell hinterher komme. In Österreich gibt es dafür ein eigenes Gesetz, das Urheberrechtsgesetz. Es schreibt vor, wie beispielsweise mit Werken von Interpreten umgegangen werden muss und was mögliche rechtliche Folgen sind.

 

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