In Österreich lebt man in einer privilegierten Stellung, denn Strom ist für den Großteil der Österreicher nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Das Format „Denkstoff“ beschäftigt sich dieses Mal damit, wie der Strom vom Kraftwerk in die Steckdose kommt.
OBERÖSTERREICH. Um sich vorstellen zu können, wie der Strom von den Kraftwerken in die Steckdosen der Haushalte kommt, zieht Host Pia einen Vergleich: „Man kann sich das Ganze vorstellen, wie Wasser, das aus Rohren fließt – so fließt nämlich Strom durch Leitungen zu den Haushalten.“ Strom ist im Gegensatz zu Wasser international einsetzbar und brauchbar. Dabei gibt es eine breite Palette an Möglichkeiten, wie Strom erzeugt werden kann.
Die Frage nach der Erzeugung
Bei der Erzeugung von Strom wird versucht, erneuerbare Energien verstärkt einzusetzen. Dabei sind die Windenergie, Wasserkraft und Sonnenergie jene, die in Österreich verstärkt zum Einsatz kommen. Es wird versucht aus den natürlichen Gegebenheiten für die Energiegewinnung zu sorgen. Gelingt es nicht mit alternativen Energiemöglichkeiten, so muss man auf Kohle-, Gas- oder Atomenergien zurückgreifen, wobei diese stark in der Kritik stehen.
Der Ablauf
Von den Kraftwerken gelangt der Strom über Leitungen zu Transformatoren. Dort wird er gedrosselt und umgewandelt. Vom Transformator gelangt der gedrosselte Strom zu einem Stromkasten in unseren Häusern. Dort überprüft der Stromzähler den Verbrauch. Im Haushalt arbeiten wir dann mit einer 230-Volt-Spannung. Das Handy, der Mixer oder der Föhn kann dann Strom empfangen.