In den 1970er Jahren hat sich ein neuer Trend entwickelt, der bis heute anhält – Rapmusik. Sie gehört zu den dominierenden Musikstilen und steht in klarer Konkurrenz zur klassischen Popmusik, warum sie heute auch oftmals kombiniert wird. Wir treffen den oberösterreichischen Rapper und Produzenten „maksyo“, er zeigt uns was es heißt Rapper zu sein und was man dafür braucht.
Oberösterreich. Beim Verfassen von Raptexten sind einem grundsätzlich keine Hände gebunden, man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen – sinnvoll ist dennoch eine Absteckung, in welche Richtung der Rapsong einschlagen soll, um sich daran zu orientieren. Dabei kann es von konkreten Textzeilen jeglicher Art bis hin zu „Freestyle“, einem improvisierenden Vortragen, gehen. Zu stimmigen Texten gehört auch eine für die Zielgruppe ansprechende Melodie, diese wird mittels Mischpult kreiert und an den Text angepasst.
Erfindung von HipHop
Die Videoreihe „Der Neue“ beleuchtet nicht nur das Thema, sondern vor allem auch die Hintergründe. Dabei wurde auch über die Geschichte von Hip-Hop gesprochen. In den 70er Jahren waren DJ Cool Herc und Grandmaster Flash zwei der großen Pioniere, welche den Hip-Hop-Stein ins Rollen brachten und bis heute als Ikonen in der Szene anerkannt sind.
Den Flow beachten
Um den Raptext adäquat zur Melodie einsetzen zu können, ist der Flow ausschlaggebend. Jeder präferiert dabei einen anderen Stil. Klassisch sind „16 Takte Strophen und 8 Takte Refrain“, meint der oberösterreichische Rapper.
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