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Ich glaub an nichts! – Knödltalk mit einem Atheisten

Konfessionsübergreifend glauben laut einer Umfrage von 2018 rund drei Viertel (73 Prozent) der Österreicherinnen und Österreicher an einen Gott. Gemäß der gleichen Erhebung bezeichnen sich 63 Prozent als religiös, 29 Prozent als nicht-religiös und 4 Prozent als überzeugte Atheisten. Doch wie ist es eigentlich Atheist zu sein?

LINZ/OÖ. Michael Toppel war bei uns zu Gast, da er überzeugter Atheist ist und wir ihm alle Fragen zum Thema Atheismus stellen konnten. In diesem Knödltalk spricht Michael darüber was es überhaupt bedeutet Atheistisch zu leben, wie Michael zum Atheismus gekommen ist und noch viele weitere spannende Themen.

 

Was bedeutet Atheismus?

Kurz gefasst erklärt Michael den Atheismus so, dass man nicht an einen Gott glaubt, der das Universum steuert, regiert oder beherrscht. Aber er sagt auch, dass man nicht daran glaubt, dass es höhere Kräfte gibt, mit denen wir kommunizieren können und uns beeinflussen.

Prinzipien und Philosophien

Michael betont, dass jeder für sich herausfinden muss an was man glaubt, doch als Atheist nimmt man die Naturwissenschaften dafür zu gebrauch, dass man herausfindet wer man selbst ist. Wissenschaftlich belegte Erkenntnisse geben vor wie man als Mensch in den Kosmos passt und wie man als Mensch lebt. Keine „erfundenen“ Götter geben vor wie man leben soll oder woher wir als Menschen stammen.

Trennung von Staat und Kirche

Die Trennung von Staat und Kirche wird schon sehr lange von vielen Menschen gefordert. Michael ist es aber derzeit wichtiger, dass keine Religion irgendeinen politischen Vorteil hat. Diese Frage der Trennung ist eigentlich eine politische Frage und muss von Politkern besprochen werden, damit es in Zukunft vielleicht einmal eine Lösung gibt. Außerdem ist Michael die religiöse Freiheit sehr wichtig und er sagt, dass diese viel mehr ernst genommen werden sollte.

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