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Frauen in Führungspositionen – Knödltalk mit Sandra Brandstetter

Sandra Brandstetter hat zwei Kinder im alter von zehn und acht Jahren, führt als Abteilungsleiterin im Bereich Personal Services ein Team von knapp 2.500 Mitarbeitern und ist das beste Beispiel dafür, dass Frauen in Führungspositionen wichtig und richtig sind.  

 

OÖ/Linz. Die Vorurteile gegenüber Frauen in Führungspositionen wurden in den letzten Jahren deutlich weniger, dennoch steht weiterhin die Frage im Raum: haben Frauen die gleichen Rechte und Chancen wie Männer? Frauen trauen sich mittlerweile selbst mehr zu, auch die Gesellschaft baut immer mehr auf weibliche Führungskräfte. Ein weiterer wichtiger Aspekt sei die Erziehung und der Rückhalt in der eigenen Familie. Diese Punkte prägen den Verlauf der Karrieren von Frauen und sind mit unter ausschlaggebend, in welchen Positionen sie sich wiederfinden.

 

Ist eine Frauenquote sinnvoll? 

Auch diese Frage wird oft mit unzähligen Pro- und Kontraargumenten diskutiert. Um in Führungspositionen vor allem in Vorständen und Aufsichtsräten großer Firmen ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis zu erzielen, können verschiedene Methoden angewandt werden. Eine davon ist die Frauenquote. Hierbei wird festgelegt, dass Vorstände und Aufsichtsräte zu einem bestimmten Anteil aus Frauen bestehen müssen. „Wenn durch die Frauenquote Frauen in Positionen kommen, die dort eigentlich nicht hinpassen, sollte man auf diese verzichten”, so Brandstetter. Die Frauenquote kann aber auch ein Türöffner für klassisch männlich besetzte Positionen sein. Das langfristige Ziel sollte sein, sich bei der Auswahl des Personals auf die Qualifikationen und nicht das Geschlecht zu beziehen.”

 

Weibliche Führung, eine Bereicherung! 

Viele Charaktereigenschaften, die tendenzielle Frauen mitbringen, können für das Unternehmen und die Mitarbeiter eine Bereicherung sein. Frauen weisen oft spezielle Stärken in Bezug auf Organisation und Zusammenhalt auf.  Darüber hinaus spielt Empathie eine große Rolle, um ein Team erfolgreich leiten zu können. Der Führungsstil entwickelte sich in den letzten Jahren sehr stark in Richtung individuelles und situatives Führen. Man sollte seine Mitarbeiter kennen und ernsthaftes Interesse zeigen. Stärken sowie Schwächen kennen und gemeinsam über Ziele und Entwicklungen sprechen. Auch die Vertrauens- und Fehlerkultur kann durch weibliche Führungskräfte verbessert werden.

 

 

 

 

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