Werden wir tatsächlich schon bald mit Flugtaxis durch die Gegend reisen und unsere benötigten Medikamente mittels einer Drohne erhalten? Diese Fragen stellt sich auch die Zukunftsakademie in Oberösterreich gemeinsam mit ihrem Leiter Johann Lefenda.
OÖ. Die Zukunft betrifft uns alle und jeder kann diese aktiv mitgestalten, egal wie sich die Rahmenbedingungen ändern werden. Natürlich gibt es auch staatliche Einrichtungen wie die Zukunftsakademie Oberösterreich, die sich genau mit solchen Fragen auseinandersetzen und ständig am Puls der Zeit eruieren, welche Gegebenheiten sich wie auf das Leben auswirken werden. Vor allem im Mobilitätsbereich ist ein Auftrieb an neuen Geschäftsmodellen immer stärker zu verzeichnen, so haben unter anderem Car-Sharing oder auch das Klimaticket langfristige Auswirkungen auf das Zusammenleben unserer Gesellschaft. Natürlich sind auch die Klimaerwärmung und die eigene Pension Thematiken, die Sorgen und Ängste in den Menschen hervorrufen. Man müsse auch neue Wege finden, denn „alles ist immer in Veränderung“, bekräftigt Lefenda.
Wie wird unsere Welt 2050 aussehen?
Mit Ideen und Visionen kann man sich ein Bild einer Zukunft abzeichnen, ob dies Realität wird oder nicht, hängt von diversen Bestimmungen ab. Lefenda empfehle sich Gedanken über mögliche Zukunftsszenarien zu machen, das könne beispielsweise die Frage nach dem Lebensmittelpunkt sein: „Was würde es denn für unser Leben heißen, wenn wir auf dem Mars leben würden?“
Das sind die Megatrends
Den Begriff „Megatrend“ gibt es seit rund 40 Jahren in unserem Sprachgebrauch, man assoziiert damit die großen Treiber der Veränderung in unserem Alltag. Das sind beispielsweise demographische Entwicklungen, die voranschreitende Digitalisierung, aber auch das Thema innergesellschaftliche Vernetzung ist dabei ausschlaggebend. An diesen Megatrends ließe sich in etwa abschätzen, was unsere Gesellschaft gerade verändert.