Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
Search in posts
Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
Search in posts
Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
Search in posts

Fast Fashion? Not anymore! – Denkstoff

Wer kennt es nicht? Das Shopping-Fieber hat einen voll im Griff, das Kleid sieht doch super aus und die Tasche passt perfekt zu den neuen Schuhen! Wir kaufen und kaufen – durch Billigmode, Prozente und Aktionen angelockt – wird unser Kaufverhalten angekurbelt. Das Kleid sieht zu Hause dann irgendwie doch nicht mehr so gut aus, zwickt auch ein wenig und verweilt dann inklusive Preisschild in den hintersten Ecken unserer Kleiderschränke. Genau dazu gibt es nun aber eine Gegenbewegung. 

 

OÖ. Nachhaltigkeit ist unserer Generation ein allgegenwärtiges Anliegen. Man gibt sich mit den notwendigsten materielleren Dingen zufrieden, benutzt sein Auto weniger und reflektiert sein eigenes Kaufverhalten – nicht nur beim Lebensmitteleinkauf, sondern auch beim klassischen Shoppen bei H&M, Zara und Co. Doch nicht bei Konsumenten findet momentan ein Umdenken statt, auch Designer springen auf den Nachhaltigkeitszug auf.

 

Keine Saisonware und hochwertige Materialien

Frühling, Sommer, Herbst und Winter – die Jahreszeiten stehen nicht still, so auch nicht die Fashionwelt. Für jede Saison wird neue Mode entworfen. Mode, die für wenige Monate “fashionable” und “modern” ist. Mehr und mehr Designer verzichten nun auf genau dieses Saisonsystem. Kleidung soll zeitlos sein und sich nicht an kurzlebigen Trends orientieren. Auch die Materialien werden bei vielen Modeschöpfern nach und nach ausgetauscht. Hochwertige Textilien versprechen Langlebigkeit. Ein weiterer wichtiger Faktor für Nachhaltige-Designer: Regionalität. Lange Transportwege sollen vermieden werden und die Produktion so regional wie möglich stattfinden.

 

Bewusstes Shoppen

Auch bei Konsumenten führt die noch vorherrschende “Fast-Fashion” Situation zum Umdenken. Viele bevorzugen und achten deshalb nun einen bewussten Konsum. Wird das Kleidungsstück wirklich benötigt? Wird es auch getragen? Und wie lange wird es getragen? Diese Fragen stellen sich nachhaltige Verbraucher und entscheiden erst dann, ob der Kauf nun notwendig ist oder nicht.

 

Second Hand und Vintage Shopping

Gerade auf Instagram und Pinterest ist Vintage-Kleidung beliebter denn je. Bereits getragene Kleidung kann dorthin gebracht oder auch erworben werden.  90’s Fashion erlebt einen regelrechten Boom und Second Hand Stores sowie Vintage-Läden werden von jungen Käufern für Puffer-Jacken oder Wide-Leg-Jeans gestürmt. In Oberösterreich findet beispielsweise des Öfteren der Vino-Kilo-Sale in der Tabakfabrik statt. Hier können Konsumenten in Kombination mit einem besonderen Pop-Up Erlebnis einzigartige und qualitativ hochwertige Second-Hand-Kleidung erwerben.

 

 

 

 

 

Facebook
WhatsApp
Email

Registrier dich

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.