Strom aus Sonne, Wasser und Wind? Davon hat jeder schon einmal gehört, aber was versteht man unter erneuerbaren Energien eigentlich?
Einfach erklärt versteht man darunter Energien, die sich entweder kurzfristig von selbst erneuern oder deren Nutzung nicht zur Erschöpfung der Quelle beiträgt. Die bekanntesten Quellen hierfür, die auch in Österreich verwendet werden, sind Sonnen-, Wasser-, oder Windenergie. Anders als beispielsweise Öl, hört die Sonne niemals auf zu scheinen, daher trägt die Nutzung von Sonnenenergie auch nicht zu ihrer Erschöpfung bei.
Weitere Beispiele für erneuerbare Energien ist sogenanntes energetisch gewonnenes Potenzial. Damit ist Holz oder Biomasse gemeint. Diese Energiequellen wachsen wieder nach und zählen daher ebenfalls zu dieser Kategorie.
Was sind Vorteile von erneuerbaren Energien?
Erneuerbare Energien sind umweltschonender, da ihre Produktion weniger bis keine Emissionen verursacht. Im Falle von Sonnenenergie ist es sogar möglich, mithilfe von Photovoltaikanlagen, seinen eigenen Strom ganz einfach Zuhause zu erzeugen. Hierbei wird elektrische Energie mittels Solarzellen, die meistens am Dach eines Wohnhauses montiert sind, erzeugt.
Nutzt Österreich erneuerbare Energien?
Ja! Ungefähr dreiviertel des österreichischen Stroms wird durch erneuerbare Energien hergestellt. 60 % allein durch Wasserenergie. Damit ist Österreich im europäischen Vergleich ganz vorne dabei, denn der EU-Schnitt liegt bei gerade mal 32 %.
Auch in Oberösterreich findest du Wasserkraftwerke, wie zum Beispiel das Kraftwerk Abwinden Asten oder das Kraftwerk Aschach. Eine Liste aller Wasserkraftwerke in Oberösterreich findest du in unseren Quellen.
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