
Zwei Gesichter
Auf der einen Seite sieht man die herrschende Anonymität der Stadt, welche Kriminalität, Depression und Stress begünstigt – eben auch wegen der vielen Möglichkeiten, der hohen Bevölkerungszahl und der somit verstärkten Konkurrenz am Arbeitsmarkt. Kritisiert wird auch der immer weiter steigende Immobilienpreis in zentralen Gebieten und die wachsende CO2-Bilanz durch erhöhte Fahrzeugabgase sowie der Industrie.
Andererseits mangelt es in ländlichen Gebieten an Freizeit- und Kulturangebote, einer ausreichenden Infrastruktur und Jobmöglichkeiten.
Der andere Blickwinkel
Auf dem Land bietet die kleine Gemeinschaft des Ortes eine sichere Umgebung für junge Familien mit Kleinkindern, abseits des Lärms und den Gefahren der Stadt. Wer gerne stressfrei durch Leben geht, auf eigener Fläche frische Lebensmittel anbauen möchte und auch mal längere Strecken in Kauf nimmt, findet sich hier sein Zuhause. Man denke nur an die schönen Spaziergänge in der Natur.
Daneben kann man in der Stadt seinen Wissensdurst durch die vielen Ausbildungsstätten in allen möglichen Bereichen stillen. Auch wenn es darum geht die Erfolgsleiter hinaufsteigen zu wollen, hat man hier ein paar große Unternehmen mehr zur Auswahl.
Zusätzlich kann man sich durch die gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, Zeit, Kosten und etwas von seinem CO2-Fußabdruck sparen.